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eBay ändert Bewertungskriterien
Das Internet-Aktionshaus eBay hat sein Bewertungssystem geändert. Künftig können Verkäufer keine negativen Bemerkungen mehr über Käufer abgeben, mit denen sie sich für deren negative Bewertung rächen wollen. Das teilt heise online mit.
Bereits im Februar 2008 hatte eBay diesen Schritt angekündigt (tariftip.de berichtete) und in den USA schon eingeführt. Die Änderungen, die jetzt auch in Deutschland gelten, solenl die Käufer vor unseriösen Händlern besser schützen. Bislang benoteten sich Handelspartner auf eBay gegenseitig. Zuweilen führte das zu der Situation, dass Käufer auch bei Unzufriedenheit einen Verkäufer positiv bewerteten aus Angst, von ihm selbst negativ bewertet zu werden. Das habe die Aussagekraft des Bewertungssystems verfälscht, heißt es bei eBay.
Für die Bewertung werden nun nur noch die Beurteilungen der letzten 12 Monate heran gezogen und nicht mehr die der gesamten Mitgliedschaft. Zur Berechnung der hervorgehobenen positiven Verkäufer-Bewertung werden künftig auch die neutralen Bewertungen genutzt. Der Zeitraum, in dem Beurteilungen nach einer Transaktion abgegeben werden können, verkürzt sich von 90 auf 60 Tage.
Zusätzlich können Käufer, die häufiger beim gleichen Verkäufer einkaufen, diesen auch mehrfach bewerten. Verkäufer, die länger als ein Jahr bei eBay angemeldet sind, können nach der Änderung erst nach Ablauf einer Woche neutral oder negativ bewertet werden.
Der Käufer wiederum muss bei einer negativen Bewertung zusätzlich bestätigen, dass er versucht hat, den Konflikt mit seinem Handelspartner vorab zu klären und dass genügend Lieferzeit nach dem Kauf verstrichen ist. Versuchen Verkäufer weiterhin, Käufer mit der Drohung einer negativen Bewertung unter Druck zu setzen, erhalten sie eine Bemerkung in ihr Mitgliedskonto.
Wird ein Mitglied bei eBay gesperrt, so verfallen all seine negativen und neutralen Bewertungen. Reagiert ein Käufer nicht auf eine gemeldete Unstimmigkeit - wenn er zum Beispiel einen Artikel nicht bezahlt hat, dann werden seine negativen oder neutralen Bewertungen für den Verkäufer gelöscht. Auch wird sich eBay zukünftig darum kümmern, dass ebenso Verkäufer Probleme mit Käufern melden können.
Bereits im Februar 2008 hatte eBay diesen Schritt angekündigt (tariftip.de berichtete) und in den USA schon eingeführt. Die Änderungen, die jetzt auch in Deutschland gelten, solenl die Käufer vor unseriösen Händlern besser schützen. Bislang benoteten sich Handelspartner auf eBay gegenseitig. Zuweilen führte das zu der Situation, dass Käufer auch bei Unzufriedenheit einen Verkäufer positiv bewerteten aus Angst, von ihm selbst negativ bewertet zu werden. Das habe die Aussagekraft des Bewertungssystems verfälscht, heißt es bei eBay.
Für die Bewertung werden nun nur noch die Beurteilungen der letzten 12 Monate heran gezogen und nicht mehr die der gesamten Mitgliedschaft. Zur Berechnung der hervorgehobenen positiven Verkäufer-Bewertung werden künftig auch die neutralen Bewertungen genutzt. Der Zeitraum, in dem Beurteilungen nach einer Transaktion abgegeben werden können, verkürzt sich von 90 auf 60 Tage.
Zusätzlich können Käufer, die häufiger beim gleichen Verkäufer einkaufen, diesen auch mehrfach bewerten. Verkäufer, die länger als ein Jahr bei eBay angemeldet sind, können nach der Änderung erst nach Ablauf einer Woche neutral oder negativ bewertet werden.
Der Käufer wiederum muss bei einer negativen Bewertung zusätzlich bestätigen, dass er versucht hat, den Konflikt mit seinem Handelspartner vorab zu klären und dass genügend Lieferzeit nach dem Kauf verstrichen ist. Versuchen Verkäufer weiterhin, Käufer mit der Drohung einer negativen Bewertung unter Druck zu setzen, erhalten sie eine Bemerkung in ihr Mitgliedskonto.
Wird ein Mitglied bei eBay gesperrt, so verfallen all seine negativen und neutralen Bewertungen. Reagiert ein Käufer nicht auf eine gemeldete Unstimmigkeit - wenn er zum Beispiel einen Artikel nicht bezahlt hat, dann werden seine negativen oder neutralen Bewertungen für den Verkäufer gelöscht. Auch wird sich eBay zukünftig darum kümmern, dass ebenso Verkäufer Probleme mit Käufern melden können.




