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Joss Stone für freien Musiktausch
Die Nutzer illegaler Musiktauschbörsen haben prominente Unterstützung bekommen. Die britische Sängerin Joss Stone findet nach einem Bericht des Internetmagazins Winfuture.de freien Musikaustausch gut. Dann gehe es endlich nur um Musik und nicht mehr ums Geschäft. Es sei ihr egal, wenn nur ein Fan ihre Platte kaufe und die dann kopiere, soll sie einem argentinischen Journalisten im Interview gesagt haben. Es gehe nur darum, dass möglichst viele Menschen ihre Musik hörten und in die Konzerte kämen.
Stone spielt darauf an, dass internationale Stars mittlerweile mehr durch Auftritte als durch Plattenverkäufe verdienen. Diese Entwicklung hatte SPIEGEL ONLINE im Herbst vergangenen Jahres dazu veranlasst, die Plattenfirmen als Auslaufmodell zu bezeichnen. Damals hatte Madonna nach 25 Jahren Treue ihrer Plattenfirma Warner Music den Rücken gekehrt. Für eine Garantiesumme von 120 Millionen US-Dollar war die Diva aber nicht zu einer anderen Plattenfirma, sondern zum Konzertveranstalter Live Nation gewechselt.
Stone spielt darauf an, dass internationale Stars mittlerweile mehr durch Auftritte als durch Plattenverkäufe verdienen. Diese Entwicklung hatte SPIEGEL ONLINE im Herbst vergangenen Jahres dazu veranlasst, die Plattenfirmen als Auslaufmodell zu bezeichnen. Damals hatte Madonna nach 25 Jahren Treue ihrer Plattenfirma Warner Music den Rücken gekehrt. Für eine Garantiesumme von 120 Millionen US-Dollar war die Diva aber nicht zu einer anderen Plattenfirma, sondern zum Konzertveranstalter Live Nation gewechselt.