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BITKOM warnt vor weiterer Roaming-Regulierung
Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) fordert die Europäische Union auf, die ITK-Branche nicht durch ein Übermaß an europäischer Regulierung zu hemmen. So lehnt der Hightech-Verband Pläne der EU-Kommission ab, Dienste und Netze in der Telekommunikation zu trennen. "Damit würde eine komplette Branche ausgebremst", warnt BITKOM-Präsidiumsmitglied Karl-Heinz Streibich Streibich. Wenn Dienste-Anbieter mit eigenem Netz den Netzbetrieb auslagern müssten, würden Anreize für Investitionen fehlen.
Auch gegen eine neuerliche Regulierung der Roaming-Preise wandte sich Streibich auf einer BITKOM-Veranstaltung in Brüssel: "Die Tarife für Anrufe im Ausland sind bereits rasant gesunken. Über den 2007 gefundenen Konsens hinaus darf es kein Preisdiktat bei den Minutenpreisen geben." Die EU-Kommission hat neue, niedrigere Obergrenzen gefordert. Der BITKOM sieht Investitionen in Netzausbau und -qualität in Gefahr, wenn aufgrund künstlich niedriger Preise die finanziellen Mittel dafür fehlen. Schon heute seien die Netzinvestitionen in Deutschland pro Einwohner nur noch halb so hoch wie in den USA oder Japan.
Auch gegen eine neuerliche Regulierung der Roaming-Preise wandte sich Streibich auf einer BITKOM-Veranstaltung in Brüssel: "Die Tarife für Anrufe im Ausland sind bereits rasant gesunken. Über den 2007 gefundenen Konsens hinaus darf es kein Preisdiktat bei den Minutenpreisen geben." Die EU-Kommission hat neue, niedrigere Obergrenzen gefordert. Der BITKOM sieht Investitionen in Netzausbau und -qualität in Gefahr, wenn aufgrund künstlich niedriger Preise die finanziellen Mittel dafür fehlen. Schon heute seien die Netzinvestitionen in Deutschland pro Einwohner nur noch halb so hoch wie in den USA oder Japan.



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