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Microsoft entwickelt Schimpfwort-Filter
Besonders in den USA hat das Zensieren von Kraftausdrücken in Tondokumenten Tradition. Vor dem live gesprochenen Wort musste man aber bisher selbst im Land der unbegrenzten Möglichkeiten kapitulieren - deshalb werden dort Übertragungen mit einigen Sekunden Zeitversatz ausgestrahlt. Eine Filtertechnologie des Softwaregiganten Microsoft könnte das nun ändern. Wie das IT-Portal netzwelt berichtet, filtert ein neu entwickeltes Programm Schimpfwörter beispielsweise aus dem Vortrag eines Redners.
Es vergleicht das gesprochene Wort laufend mit einer Datenbank, in der die zu streichenden Wörter gesammelt sind. Tritt eines der verbotenen Wörter auf, wird es ohne Zeitversatz herausgefiltert. Der Filter soll sogar aus dem Zusammenhang erkennen können, ob ein eigentlich unverdächtiges Wort in einem bestimmten Zusammenhang als Schimpfwort verwendet wird. Dahinter stecke mehr als Dienst am Zuhörer, berichtet netzwelt. In den USA drohten Sprecher und Sender von Schimpfwörtern empfindliche Geldbußen.
Es vergleicht das gesprochene Wort laufend mit einer Datenbank, in der die zu streichenden Wörter gesammelt sind. Tritt eines der verbotenen Wörter auf, wird es ohne Zeitversatz herausgefiltert. Der Filter soll sogar aus dem Zusammenhang erkennen können, ob ein eigentlich unverdächtiges Wort in einem bestimmten Zusammenhang als Schimpfwort verwendet wird. Dahinter stecke mehr als Dienst am Zuhörer, berichtet netzwelt. In den USA drohten Sprecher und Sender von Schimpfwörtern empfindliche Geldbußen.




