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Bochumer Werksschließung kostet Nokia Marktanteile
In ganz Westeuropa sank der Marktanteil von Nokia in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres, doch in keinem Land war das Minus so kräftig wie in Deutschland. Wie das Magazin „Capital“ in Berufung auf eine vertrauliche Marktanalyse der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) schreibt, sank der Marktanteil der Finnen gegenüber 2007 von 44 auf 36 Prozent.
Ursache für den Einbruch dürfte laut „Capital“ die Schließung des Bochumer Nokia-Werks gewesen sein. Durch diese habe das Image des Mobilfunkkonzerns hierzulande sehr gelitten. Das Wirtschaftsmagazin führt an, zu Jahresanfang hätten nur acht Prozent der Deutschen Nokia negativ bewertet. Nach der Bekanntgabe der Werksschließung sei dieser Wert auf 65 Prozent hochgeschnellt und liege derzeit immer noch bei 35 Prozent.
Laut den Berechnungen von „Capital“ kommt den Finnen der Imageschaden damit teurer als die Kosten für die Sozialpläne für das Bochumer Werk. Rechne man pro nicht abgesetztem Handy einen Durchschnittswert von 110 Euro, habe Nokia hier 220 Millionen Euro verloren. Der Sozialplan habe dagegen nur 200 Millionen Euro gekostet.
Ursache für den Einbruch dürfte laut „Capital“ die Schließung des Bochumer Nokia-Werks gewesen sein. Durch diese habe das Image des Mobilfunkkonzerns hierzulande sehr gelitten. Das Wirtschaftsmagazin führt an, zu Jahresanfang hätten nur acht Prozent der Deutschen Nokia negativ bewertet. Nach der Bekanntgabe der Werksschließung sei dieser Wert auf 65 Prozent hochgeschnellt und liege derzeit immer noch bei 35 Prozent.
Laut den Berechnungen von „Capital“ kommt den Finnen der Imageschaden damit teurer als die Kosten für die Sozialpläne für das Bochumer Werk. Rechne man pro nicht abgesetztem Handy einen Durchschnittswert von 110 Euro, habe Nokia hier 220 Millionen Euro verloren. Der Sozialplan habe dagegen nur 200 Millionen Euro gekostet.



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