Studie: Internet Explorer mit wenigen Schwachstellen
Laut einer Studie des Unternehmens Cenzic Inc. wurden im ersten Halbjahr 2009 nur 15 Prozent aller Schwachstellen in Browsern beim Internet Explorer festgestellt. 44 Prozent der Schwachstellen wurden bei Firefox identifiziert, bei Safari 35 Prozent und bei Opera sechs Prozent.
Insgesamt sind Browser laut Cenzic keine bedeutende Quelle für Bedrohungen aus dem World Wide Web. Alle Browser zusammen waren für acht Prozent der Schwachstellen im Internet verantwortlich, zu 90 Prozent kommerzielle Web-Anwendungen und zu zwei Prozent Web-Server.
Eine von Microsoft in Auftrag gegebene Studie von NSS Labs testete aktuelle Browser-Versionen darauf, wie viele Angriffe diese durch schädliche Software und Phishing abwehren konnten. Der Internet Explorer 8 warnte bei 81 Prozent der gefährlichen Downloads.
Auf dem zweiten Rang folgt Firefox 3 (27), Safari 4 (21), Chrome 2 (sieben) und Opera 10 (ein Prozent). Bei 83 Prozent aller Phishing-Seiten gab der Internet Explorer 8 Warnmeldungen aus, gefolgt von Firefox 3 (80), Opera 10 (54), Chrome 2 (26) und Safari 4 (zwei Prozent).




