UMTS: 74% Netzabdeckung erreicht
Deutschland hat bei der Versorgung mit schnellem Internet über UMTS oder HSPA eine Netzabdeckung von 74 Prozent erreicht.
Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Online-Portals hsdpa-umts-verfuegbarkeit.de. Deren Zahlen zufolge ist die Verfügbarkeit im Vergleich zum Jahr 2010 nochmals um vier Prozentpunkte gestiegen.
GPRS oder EDGE sind der Studie zufolge inzwischen an fast 100 Prozent der abgefragten Standorte verfügbar. Der Auswertung zu Grunde liegen über 800.000 mit Mobilfunk versorgte Standorte in ganz Deutschland, die über die UMTS-Verfügbarkeitsabfrage auf hsdpa-umts-verfuegbarkeit.de von Nutzern aus ganz Deutschland getestet wurden.
Zwischen den Netzbetreibern bestehen bei der UMTS-Netzabdeckung teils noch erhebliche Unterschiede. Vodafone und Deutsche Telekom liegen erwartungsgemäß nah beieinander auf den ersten Plätzen, gefolgt von O2 und E-Plus.
Da neben dem kontinuierlichen Ausbau von UMTS und HSPA nun der Ausbau des Breitband-Standards Long Term Evolution (LTE) bei drei der vier Netzbetreiber immer mehr Ressourcen bündelt, dürfte sich die Verfügbarkeit von UMTS und HSPA nach Ansicht von hsdpa-umts-verfuegbarkeit.de auf dem jetzigen Niveau einpendeln.
Sowohl die Deutsche Telekom als auch Vodafone und O2 bieten bereits LTE-Tarife für Privatkunden an. Nicht nur in ländlichen Gebieten, den so genannten „weißen Flecken“, steht schnelles Internet auf Basis von LTE zur Verfügung. Mit Düsseldorf, Berlin, Köln, München und weiteren Großstädten werden auch die ersten Ballungsgebiete versorgt.
Um die UMTS-Tarife der Netzbetreiber zu vergleichen, werfen Sie einen Blick auf unsere Tarifübersicht.



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