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Spekulationen um Telekom-Verhandlungen
Die Meldungen über Verhandlungen der Deutschen Telekom mit möglichen Partnern überschlugen sich in den letzten Tagen. Bisher gab es keine offiziellen Bestätigungen. Wir geben hier eine Zusammenfassung der Spekulationen der letzten Tage. Sicher ist einzig, daß die Deutsche Telekom nach dem gescheiterten Einstieg bei der Telecom Italia und dem dadurch zerrüttetem Verhältnis zur France Telecom auf internationaler Partnersuche ist.
In der Diskussion um mögliche Interessenten stehen aktuell die spanische Telefonica, die US-Gesellschaften Sprint und Qwest, die britische Cable & Wireless, der britische Mobilfunknetzbetreiber One-2-One sowie der ehemalige holländische Monopolist KPN. Neu in der Spekulationsliste ist seit 20. Juli auch der Online-Dienst AOL. Hier ist angeblich eine Minderheitsbeteiligung von 10% für etwa 13 Mrd. USD im Gespräch.
Die Kriegskasse der Telekom ist nach dem zweiten Börsengang mit 21,1 Mrd. DEM gefüllt. Eine Beteiligung an allen Unternehmen ist damit sicher nicht möglich. Auch passen nicht alle Unternehmen in das strategische Profil der Telekom, die sich durch internationale strategische Partnerschaften zu einem globalen Telekommunikations- und Internetservice-Dienstleister profilieren möchte.
Ein AOL-Einstieg wäre nur denkbar als Geschäft auf Gegenseitigkeit: AOL Europe hätte dadurch etwa in Deutschland einen günstigeren Zugang über das Telekom-Netz. T-Online hingegen verfügte über Unterstützung im europäischen Internet-Geschäft, vor allem in den Ländern, in denen AOL bereits vertreten ist.
Sprecher der Deutschen Telekom gaben heute nur sehr verhaltene Stellungnahmen zum Thema ab. Sicher werden die Entscheidungen in den nächsten Wochen fallen.
In der Diskussion um mögliche Interessenten stehen aktuell die spanische Telefonica, die US-Gesellschaften Sprint und Qwest, die britische Cable & Wireless, der britische Mobilfunknetzbetreiber One-2-One sowie der ehemalige holländische Monopolist KPN. Neu in der Spekulationsliste ist seit 20. Juli auch der Online-Dienst AOL. Hier ist angeblich eine Minderheitsbeteiligung von 10% für etwa 13 Mrd. USD im Gespräch.
Die Kriegskasse der Telekom ist nach dem zweiten Börsengang mit 21,1 Mrd. DEM gefüllt. Eine Beteiligung an allen Unternehmen ist damit sicher nicht möglich. Auch passen nicht alle Unternehmen in das strategische Profil der Telekom, die sich durch internationale strategische Partnerschaften zu einem globalen Telekommunikations- und Internetservice-Dienstleister profilieren möchte.
Ein AOL-Einstieg wäre nur denkbar als Geschäft auf Gegenseitigkeit: AOL Europe hätte dadurch etwa in Deutschland einen günstigeren Zugang über das Telekom-Netz. T-Online hingegen verfügte über Unterstützung im europäischen Internet-Geschäft, vor allem in den Ländern, in denen AOL bereits vertreten ist.
Sprecher der Deutschen Telekom gaben heute nur sehr verhaltene Stellungnahmen zum Thema ab. Sicher werden die Entscheidungen in den nächsten Wochen fallen.