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Flatratesterben: Telekom behindert Entwicklung Deutschlands
Die massenhafte Nutzung des Internets ist Grundvoraussetzung für die Entwicklung des Medienstandortes Deutschland. Diese Voraussetzung werde durch die Telekom massiv behindert. Dies sagte ein Sprecher der VOV, des Virtuellen Ortsvereines der SPD. "Die Telekom behindert die Entwicklung Deutschlands in die Informationsgesellschaft".
Nachdem mit NGI auch der letzte unabhängige Provider seine Flatrate einstellen mußte, wird die Kritik an der Deutschen Telekom lauter. Die Regulierungsbehörde untersucht derzeit, ob die minutenabhängigen Preise, die die Telekom den Internetprovidern für die Netzdurchleitung in Rechnung stellt, gerechtfertigt sind und ob sie dem Tochternunternehmen T-Online möglicherweise bessere Konditionen einräumt. Eine Entscheidung wird Mitte November erwartet.
Bereits letztes Jahr hatte die Behörde festgestellt, dass die Telekom Konkurrenten benachteiligte. Günstigere Preise für die "letzte Meile" waren die Folge.
Im Vergleich mit europäischen Nachbarländern bezahlen deutsche Nutzer aber immer noch mehr für das Internet und sind kürzer online. Die Telekom wurde daher aufgefordert ihr Abrechnungsmodell umzustellen und den Providern eine angemessene pauschale Nutzung ihrer Telefonleitungen zu gewähren.
Durch die Ausnutzung ihrer Monopolstellung verhindert sie ansonsten einen schnellere Entwicklung der Informationsgesellschaft. Die Trennung von Telefon- und Onlinekosten wäre ein erster Schritt. "Die Telekom täte gut daran, das Internet bezahlbar zu machen - im Gesamtinteresse des Deutschen Volkes!", so der Sprecher der VOV.
Nachdem mit NGI auch der letzte unabhängige Provider seine Flatrate einstellen mußte, wird die Kritik an der Deutschen Telekom lauter. Die Regulierungsbehörde untersucht derzeit, ob die minutenabhängigen Preise, die die Telekom den Internetprovidern für die Netzdurchleitung in Rechnung stellt, gerechtfertigt sind und ob sie dem Tochternunternehmen T-Online möglicherweise bessere Konditionen einräumt. Eine Entscheidung wird Mitte November erwartet.
Bereits letztes Jahr hatte die Behörde festgestellt, dass die Telekom Konkurrenten benachteiligte. Günstigere Preise für die "letzte Meile" waren die Folge.
Im Vergleich mit europäischen Nachbarländern bezahlen deutsche Nutzer aber immer noch mehr für das Internet und sind kürzer online. Die Telekom wurde daher aufgefordert ihr Abrechnungsmodell umzustellen und den Providern eine angemessene pauschale Nutzung ihrer Telefonleitungen zu gewähren.
Durch die Ausnutzung ihrer Monopolstellung verhindert sie ansonsten einen schnellere Entwicklung der Informationsgesellschaft. Die Trennung von Telefon- und Onlinekosten wäre ein erster Schritt. "Die Telekom täte gut daran, das Internet bezahlbar zu machen - im Gesamtinteresse des Deutschen Volkes!", so der Sprecher der VOV.




