Studie: 50% der Deutschen finden Video- und Computerspiele gut
Video- und Computerspiele fördern die Geschicklichkeit und das Denkvermögen. Dieser Ansicht ist die Hälfte (50 Prozent) aller Bundesbürger ab 14 Jahre, wie eine Studie im Auftrag des Digitalverbands BITKOM zeigt.
Vor allem die Jüngeren sind von den positiven Wirkungen der Video- und Computerspiele überzeugt: Etwa drei von vier Bundesbürgern (73 Prozent) zwischen 14 und 29 Jahren sowie 53 Prozent der 30- bis 49-Jährigen stimmen dem zu.
Video- und Computerspiele steigern Medienkompetenz
Aber selbst 41 Prozent der 50- bis 64-Jährigen und 38 Prozent der über 65-Jährigen finden Video- und Computerspiele gut. Laut Studie meint jeder vierte Deutsche (26 Prozent) außerdem, dass Video- und Computerspiele die Medienkompetenz fördern.
Natürlich steht nach Ansicht der meisten Bundesbürger, die im Auftrag des BITKOM-Verbands befragt wurden, der Spielspaß im Vordergrund. 46 Prozent der Deutschen finden, dass Video- und Computerspiele unterhaltsam sind, wenn man sie zusammen mit der Familie spielt. Weitere 42 Prozent sagen dasselbe über Gaming mit ihren Freunden.
Außerdem gibt jeder vierte Deutsche (25 Prozent) an, dass Video- und Computerspiele sogar „gefährdend für die Gesellschaft“ seien. Auch hier spielt das Alter eine Rolle: Während 39 Prozent der über 65-Jährigen dem zustimmen, sind es gerade einmal acht Prozent der 14- bis 29-Jährigen.