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Studie: Wie die Digitalisierung das Leben der Deutschen verändert
Die Digitalisierung durchdringt alle Lebensbereiche, doch die größten Veränderungen spüren die Deutschen in ihrer Freizeit. Sieben von zehn Bundesbürgern sagen, dass sich das Planen und Gestalten von Reisen und Hobbys durch die Digitalisierung und die Onlinekanäle massiv verändert hat. Dies sind Ergebnisse der repräsentativen Postbank Studie 2016 "Der digitale Deutsche und das Geld".Den größten Einfluss der Digitalisierung spüren die Deutschen in ihrer Freizeit. Ob Reisen, Hobbies oder Unterhaltung – bereits 90 Prozent der Deutschen nutzen das Internet für die Organisation und Gestaltung ihrer freien Stunden. Der Trend Digitalisierung wird stark von den 18- bis 34-jährigen getrieben. So nutzen drei von vier Vertretern dieser Altersgruppe Angebote der Digitalisierung wie etwa Musik- und Videostreaming, bei den Älteren sind es nur 28 Prozent. Die so genannten Digital Natives sind es auch, die bei der Organisation ihrer Freizeit besonders stark auf die Kanäle der Digitalisierung setzen. 85 Prozent der unter 35-Jährigen nutzen WhatsApp, Facebook und Co., um sich zu verabreden und Aktivitäten zu koordinieren. In den Altersgruppen darüber nutzt nur jeder Zweite die Digitalisierung auf diese Art.
Digitalisierung auch auf der Arbeit
Private Beziehungen werden ebenfalls zunehmend digital gepflegt. Jeder zweite Bundesbürger kommuniziert mit Freunden und Familie schon häufiger online als offline. In der Generation 18 bis 34 Jahre sind es sogar 60 Prozent. Auch die Digitalisierung in der Arbeitswelt macht sich besonders bei den Jüngeren bemerkbar: 71 Prozent von ihnen sehen ihren Job durch die Digitalisierung im Umbruch, bei den über 35-Jährigen sind das nur 43 Prozent. Von den Befragten ab 35 Jahren geht das nur 43 Prozent so.
Digitalisierung auf dem Vormarsch
Die zunehmende Digitalisierung liegt vor allem in der Verbreitung des Smartphones begründet. 69 Prozent der Deutschen nutzen mit ihrem Smartphone mobiles Internet und damit die Angebote der Digitalisierung. Das sind zwölf Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Die 18-bis 34-Jährigen sind mit 93 Prozent inzwischen fast alle mit dem Smartphone im Netz.









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