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Debitel will Ortsgespräche anbieten
Der Telekommunikationsanbieter Debitel verklagt die Deutsche Telekom auf Öffnung des Ortsnetzes. Das Stuttgarter Unternehmen will bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) durchsetzen, dass der Altmonopolist auch Telefonminuten im Ortsnetz an Wettbewerber verkaufen soll. Das sagte Debitel-Sprecher Rudi Schmidt der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Bislang habe sich die Telekom geweigert, anderen Unternehmen ein Angebot für den Wiederverkauf der Ortsgespräche zu machen. "Seit 1998 ist niemand auf die Idee gekommen, zu fragen, warum die Regeln des Telekommunikationsgesetzes nur für Ferngespräch gelten sollen. Nach unserer Meinung ist der Wiederverkauf im Ortsnetz ebenfalls vom Gesetz erlaubt", sagte der Debitel Sprecher.
Nach Ansicht von Hermann Josef Piepenbrock, auf Telekommunikationsrecht spezialisierter Anwalt, hat Debitel gute Chancen, schreibt die Zeitung weiter. "Nach dem Gesetz besteht kein Zweifel, dass Debitel damit Erfolg haben kann", sagte Piepenbrock.
Ortsgespräche bald im Call-byCall? Was meinen Sie?
Bislang habe sich die Telekom geweigert, anderen Unternehmen ein Angebot für den Wiederverkauf der Ortsgespräche zu machen. "Seit 1998 ist niemand auf die Idee gekommen, zu fragen, warum die Regeln des Telekommunikationsgesetzes nur für Ferngespräch gelten sollen. Nach unserer Meinung ist der Wiederverkauf im Ortsnetz ebenfalls vom Gesetz erlaubt", sagte der Debitel Sprecher.
Nach Ansicht von Hermann Josef Piepenbrock, auf Telekommunikationsrecht spezialisierter Anwalt, hat Debitel gute Chancen, schreibt die Zeitung weiter. "Nach dem Gesetz besteht kein Zweifel, dass Debitel damit Erfolg haben kann", sagte Piepenbrock.
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