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Call-by-Call: Einigung bei Inkasso?
Wie tariftip am 24. August berichtete, ist nach Auffassung der Telekom-Konkurrenten Call-by-Call ohne Anmeldung gefährdet. Der Grund ist die Kündigung der Verträge mit den Mitbewerbern seitens der Deutsche Telekom zum 30. September. In diesen Verträgen wird u.a. das Inkasso über die Deutsche Telekom geregelt. Mit der Kündigung wollte die Telekom eine Preiserhöhung durchsetzen, die Call-by-Call für die Mitbewerber nicht mehr rentabel machen würde.
Wie die "Welt" am 2. September berichtet, will die Telekom ihren Mitbewerbern nun Neuverhandlungen anbieten. Damit stehe unter anderem die umstrittene zusätzliche Pauschale von 80 Pfennig pro Abrechnung zur Disposition. „Bis zum 31. März bleibt erst mal alles beim Alten", bestätigte Telekom-Sprecher Ulrich Lissek. An der Kündigung der Verträge halte das Unternehmen jedoch grundsätzlich fest. Jetzt will die Telekom zusammen mit ihren Konkurrenten bis zum 31. März des nächsten Jahres eine neue Lösung finden. „Wir müssen uns zusammen an einen Tisch setzen", sagte Lissek. Fest stehe jedoch, daß die Inkasso-Abrechnungen bislang für die Telekom ein „Draufzahlgeschäft" seien. „Es geht nicht an, daß wir unsere Mitbewerber auf diese Weise weiter subventionieren", sagte Lissek.
Wie die "Welt" am 2. September berichtet, will die Telekom ihren Mitbewerbern nun Neuverhandlungen anbieten. Damit stehe unter anderem die umstrittene zusätzliche Pauschale von 80 Pfennig pro Abrechnung zur Disposition. „Bis zum 31. März bleibt erst mal alles beim Alten", bestätigte Telekom-Sprecher Ulrich Lissek. An der Kündigung der Verträge halte das Unternehmen jedoch grundsätzlich fest. Jetzt will die Telekom zusammen mit ihren Konkurrenten bis zum 31. März des nächsten Jahres eine neue Lösung finden. „Wir müssen uns zusammen an einen Tisch setzen", sagte Lissek. Fest stehe jedoch, daß die Inkasso-Abrechnungen bislang für die Telekom ein „Draufzahlgeschäft" seien. „Es geht nicht an, daß wir unsere Mitbewerber auf diese Weise weiter subventionieren", sagte Lissek.