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Die Flatrate für Provider ist da
Ab heute wird die Telekom eine Großhandelspauschale für Internetprovider anbieten. Damit können auch andere Unternehmen eine sogenannte Flatrate für das Surfen im Internet herausbringen. Für private Haushalte bedeutet dies eine deutliche Reduzierung der Onlinekosten.
Die Telekom verlangt von den Providern 4800 DM im Monat für 30 Telefonkanäle. Das würde bedeuten, bei dauerhaftem Surfen könnten 30 Menschen gleichzeitig im Internet surfen. Erfahrungswerte besagen jedoch, dass nicht alle Kanäle im 24-Stunden-Dauerbetrieb belegt sein werden, so dass auch mehrere Nutzer pro Kanal vorgesehen werden können, was die Kosten entsprechend reduzieren würde.
Die Telekom folgt somit frühzeitig der Aufforderung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), ein solches Anbot zu erstellen. Der scheidende Präsident der Behörde, Klaus-Dieter Scheurle, hatte den Telefonkonzern vor wenigen Wochen aufgefordert, spätestens zum 1. Februar 2000 Onlinediensten einen Pauschaltarif anzubieten.
Die Konkurrenten der Telekom kritisieren unterdessen, dass das Angebot nur für die Strecke zwischen Kunden und Ortsvermittlungsstelle gelte. Dies sei nicht ausreichend, da die Netze der anderen Betreiber nicht stark genug seien, um die verbindungen weiter zu führen. Die Investitionskosten wären somit bei weitem zu hoch.
Die Telekom verlangt von den Providern 4800 DM im Monat für 30 Telefonkanäle. Das würde bedeuten, bei dauerhaftem Surfen könnten 30 Menschen gleichzeitig im Internet surfen. Erfahrungswerte besagen jedoch, dass nicht alle Kanäle im 24-Stunden-Dauerbetrieb belegt sein werden, so dass auch mehrere Nutzer pro Kanal vorgesehen werden können, was die Kosten entsprechend reduzieren würde.
Die Telekom folgt somit frühzeitig der Aufforderung der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), ein solches Anbot zu erstellen. Der scheidende Präsident der Behörde, Klaus-Dieter Scheurle, hatte den Telefonkonzern vor wenigen Wochen aufgefordert, spätestens zum 1. Februar 2000 Onlinediensten einen Pauschaltarif anzubieten.
Die Konkurrenten der Telekom kritisieren unterdessen, dass das Angebot nur für die Strecke zwischen Kunden und Ortsvermittlungsstelle gelte. Dies sei nicht ausreichend, da die Netze der anderen Betreiber nicht stark genug seien, um die verbindungen weiter zu führen. Die Investitionskosten wären somit bei weitem zu hoch.




