Krise bei Motorola?
Motorola geht es offenbar nicht gut. Anfang April soll angeblich die Hälfte der Mitarbeiter in Chicago entlassen werden. Motorola dementiert und spricht von geplanten Entlassungen, die zudem moderat ausfallen sollen.
Motorola in der Krise?
Ein ehemaliger Mitarbeiter hatte gebloggt, dass bis zum 6. April gleich mal die Hälfte der Mitarbeiter am Standort Chicago auf die Straße gesetzt werden sollen. Motorola reagierte hierauf prompt mit einem Dementi: Es sollen lediglich zwei Prozent der Mitarbeiter entlassen werden. Diese Maßnahme ist Teil eines bereits Ende 2017 beschlossenen Programms, der nun umgesetzt werde.
Fest steht jedoch, dass es Motorola auch unter dem Dach von Lenovo nicht so gut geht wie erwartet. Vor vier Jahren hatte Lenovo Motorola von Google gekauft und große Hoffnungen in das Smartphone-Urgestein gesetzt. Aus ehemals 20.000 Mitarbeitern wurden unter Google knapp 4.000 und zuletzt nur noch einige Hundert Mitarbeiter.
Änderungen an der Motorola Produktpalette
Bei den Moto Mods will Motorola künftig nur noch auf solche Mods setzen, die sich profitabel verkaufen lassen. Die Moto Z Serie wird weiter gebaut, allerdings soll sich gegenüber den Modellen Moto Z und Z2 beim Z3 einiges ändern - was genau das sein soll, ist derzeit nicht bekannt. Generell will Motorola sich offenbar stärker den Einsteiger- und Mittelklasse-Modellen widmen, also der E- und G-Serie. Ein Motorola X5 soll es demnach nicht mehr geben. Statt des X5 sollen Käufer dieser Zielgruppe dann zum Moto Z5 Play greifen.



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