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Telekom: 20 Mrd. für Kabelnetz
Für deutlich mehr als 20 Mrd. DM will die Deutsche Telekom ihr Kabelnetz verkaufen. In der Ausgabe der Süddeutschen Zeitung vom 25. September erklärte Telekom-Vorstandsmitglied Gerd Tenzer, der Betrag von 20 Mrd., der in den vergangenen Tagen mehrmals erwähnt wurde, entspreche nicht den Vorstellungen der Telekom.
Das Kabelnetz der Telekom soll in den nächsten Monaten an private Bieter verkauft werden und zu einem Multimedianetzwerk aufgerüstet werden. Hierfür sind weitere Milliardeninvestitionen nötig, u.a. für die Einrichtung eines Rückkanals, um eine bidirektionale Funktionalität zu gewährleisten. Die hohen Folgekosten waren auch der Grund für die Nennung des Betrages von DM 20 Mrd.
Beworben haben sich aus Deutschland u.a. Mannesmann Arcor und die Deutsche Bank. Mannesmann Arcor erklärte unlängst, der Verkauf des 460.000 km langen Netzes lohne sich nur vollständig. Nur so rechnen sich die Investitionen und die Telekom könne einen angemessenen Preis erzielen. Eine Zerstückelung sein nicht sinnvoll. Die Aufteilung in mehrere regionale Netze ist wiederum im Interesse der Telekom, die das Erstarken ihrer Konkurrenten verhindern will.
Das Kabelnetz der Telekom soll in den nächsten Monaten an private Bieter verkauft werden und zu einem Multimedianetzwerk aufgerüstet werden. Hierfür sind weitere Milliardeninvestitionen nötig, u.a. für die Einrichtung eines Rückkanals, um eine bidirektionale Funktionalität zu gewährleisten. Die hohen Folgekosten waren auch der Grund für die Nennung des Betrages von DM 20 Mrd.
Beworben haben sich aus Deutschland u.a. Mannesmann Arcor und die Deutsche Bank. Mannesmann Arcor erklärte unlängst, der Verkauf des 460.000 km langen Netzes lohne sich nur vollständig. Nur so rechnen sich die Investitionen und die Telekom könne einen angemessenen Preis erzielen. Eine Zerstückelung sein nicht sinnvoll. Die Aufteilung in mehrere regionale Netze ist wiederum im Interesse der Telekom, die das Erstarken ihrer Konkurrenten verhindern will.