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AOL verlangt Prüfung der Großhandelsflatrate
Das Unternehmen AOL hat bei der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) beantragt, die Preise der Großhandelsflatrate der Deutschen Telekom zu überprüfen. Für derzeit 4800 DM stellt die Telekom 30 schmalbandige Internetzugänge (64 kbit/s) Wiederverkäufern zur Verfügung. Wie das Handelsblatt berichtet, stützt sich AOL auf ein Gutachten des Duisburger Universitätsprofessors Torsten Gerpott. Der Preis für die Bereitstellung eines Internetzugangs ist danach doppelt so hoch wie die Kosten der Bereitstellung.
Auf Grund dieses Gutachtens beantragte AOL bei der RegTP die Überprüfung der Höhe der Großhandelspauschale.
Ein Sprecher der Deutschen Telekom schloss eine Preissenkung bis auf weiteres aus. Das Gutachten basiert nach Meinung der Telekom auf falschen Zahlen.
AOL nimmt derzeit keine Neukunden für sein Flatrate-Angebot auf. Nach Angaben des Unternehmens wird das eigene Netz ausgebaut, um den Service weiter gewährleisten zu können. Wann Neukunden wieder die AOL-Flatrate bekommen können, ist noch ungewiss.(ah)
Auf Grund dieses Gutachtens beantragte AOL bei der RegTP die Überprüfung der Höhe der Großhandelspauschale.
Ein Sprecher der Deutschen Telekom schloss eine Preissenkung bis auf weiteres aus. Das Gutachten basiert nach Meinung der Telekom auf falschen Zahlen.
AOL nimmt derzeit keine Neukunden für sein Flatrate-Angebot auf. Nach Angaben des Unternehmens wird das eigene Netz ausgebaut, um den Service weiter gewährleisten zu können. Wann Neukunden wieder die AOL-Flatrate bekommen können, ist noch ungewiss.(ah)
Weitere Informationen:
News zur Grosshandelsflatrate
Ratgeber Flatrates
Tarifrechner Flatrates




