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Verlage wollen e-paper einführen
Die meisten großen Tageszeitungen sind auch im Internet präsent. Allerdings schreiben die Verlage mit ihren Online-Ausgaben rote Zahlen - außer der Welt-online. Dies berichtet das Handelsblatt. Bereits Mitte Juni forderte der Aufsichtsratvorsitzende der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Hans-Wolfgang Pfeifer, intellektuelle Leistungen im Internet nicht zu verschenken.
Die Rhein-Zeitung verfolgt nun ein Finanzierungskonzept ihres Online-Angebotes: Die Online-Ausgabe wird als e-paper ins Netz gestellt. Vorerst können nur Abonnementen der Print-Ausgabe auf dieses Angebot zurückgreifen.
Die Rhein-Zeitung wartet nun auf die Entscheidung der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW), ob Abonnementen elektronischer Zeitungen der gedruckten Auflage zugerechnet werden dürfen. Wird dies der Fall, können Kunden das e-paper kostenpflichtig abonnieren. Laut IVW haben auch die Welt und Focus Interesse an diesem Konzept.
Der Chefredakteur der Welt, Wolfram Weimer, glaubt allerdings nicht an einen kurzfristigen Erfolg des e-papers. Denn Internetnutzer sind an kostenlose Inhalte gewöhnt. (ah)
Die Rhein-Zeitung verfolgt nun ein Finanzierungskonzept ihres Online-Angebotes: Die Online-Ausgabe wird als e-paper ins Netz gestellt. Vorerst können nur Abonnementen der Print-Ausgabe auf dieses Angebot zurückgreifen.
Die Rhein-Zeitung wartet nun auf die Entscheidung der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW), ob Abonnementen elektronischer Zeitungen der gedruckten Auflage zugerechnet werden dürfen. Wird dies der Fall, können Kunden das e-paper kostenpflichtig abonnieren. Laut IVW haben auch die Welt und Focus Interesse an diesem Konzept.
Der Chefredakteur der Welt, Wolfram Weimer, glaubt allerdings nicht an einen kurzfristigen Erfolg des e-papers. Denn Internetnutzer sind an kostenlose Inhalte gewöhnt. (ah)
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