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Powerline vor dem Aus?
Die am 20. Januar 2000 gegründete Barlebener Oneline AG wird die Aktivitäten bei der Entwicklung der Powerline Technologie nicht weiter fortführen. Das Unternehmen stellte am 30. November 2001 den Geschäftsbetrieb ein.
Der aktuelle Beschluss erfolgt laut Oneline insbesondere vor dem Hintergrund der durch den Gesetzgeber vorgegebenen Regelungen für die Emission elektromagnetischer Strahlungen. Sehr niedrige Grenzwerte und insbesondere die beabsichtigte Sperrung bestimmter Sonderfrequenzen führen dazu, dass noch mindestens mit einer zweijährigen Entwicklungszeit zu rechnen ist, bevor der Internetanschluss aus der Steckdose die erforderliche Marktreife für den Massenmarkt erreichen kann.
Neben den technischen Unwägbarkeiten sieht Oneline von ihr nicht tragbare ökonomische Risiken in einer Weiterführung des Betriebes. Durch das Angebot großer Telekommunikationsunternehmen ist das Preisniveau für einen schnellen Internetzugang inzwischen deutlich gesunken. Nach der Überzeugung von Oneline ist das angestrebte Geschäftsmodell auf absehbare Zeit nicht zu verwirklichen.
Die Oneline AG Barleben, ein Tochterunternehmen der E.ON Energie AG, ist nach Siemens und Nortel das nächste große Unternehmen, das in Powerline keine Zukunftschancen sieht. Dieser Ansicht waren auch 146 Fach- und Führungskräften der Telekommunikationsbranche bei einer Befragung der Unternehmensberatung Mummert + Partner. Diese sahen in Powerline die am wenigsten bedeutende Übertragungstechnologie dieses und des nächsten Jahres. (te)
Der aktuelle Beschluss erfolgt laut Oneline insbesondere vor dem Hintergrund der durch den Gesetzgeber vorgegebenen Regelungen für die Emission elektromagnetischer Strahlungen. Sehr niedrige Grenzwerte und insbesondere die beabsichtigte Sperrung bestimmter Sonderfrequenzen führen dazu, dass noch mindestens mit einer zweijährigen Entwicklungszeit zu rechnen ist, bevor der Internetanschluss aus der Steckdose die erforderliche Marktreife für den Massenmarkt erreichen kann.
Neben den technischen Unwägbarkeiten sieht Oneline von ihr nicht tragbare ökonomische Risiken in einer Weiterführung des Betriebes. Durch das Angebot großer Telekommunikationsunternehmen ist das Preisniveau für einen schnellen Internetzugang inzwischen deutlich gesunken. Nach der Überzeugung von Oneline ist das angestrebte Geschäftsmodell auf absehbare Zeit nicht zu verwirklichen.
Die Oneline AG Barleben, ein Tochterunternehmen der E.ON Energie AG, ist nach Siemens und Nortel das nächste große Unternehmen, das in Powerline keine Zukunftschancen sieht. Dieser Ansicht waren auch 146 Fach- und Führungskräften der Telekommunikationsbranche bei einer Befragung der Unternehmensberatung Mummert + Partner. Diese sahen in Powerline die am wenigsten bedeutende Übertragungstechnologie dieses und des nächsten Jahres. (te)
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