Menuführung und Ausstattung
Menuführung und Bedienerfreundlichkeit
Die Aufteilung der Tastatur ist standardgemäß. Auf beiden Seiten des Navkey befinden sich jeweils 2 Tasten und darunter der Ziffernblock. Größe, Form und Anordnung der Tasten sind nicht benutzerfreundlich gewählt. Aufgrund ihrer schmalen und zugleich breiten Form mit geringen Zwischenräumen drückt man schnell zwei Tasten gleichzeitig.
Durch den Aufbau der Tastatur wird ein schnelles Tippen verhindert. Wer jedoch mit Fingerakrobatik und viel Übung mehr wie zwei oder drei Tastenanschläge die Sekunde schafft wird daraufhin von der langsamen Reaktion des Systems auf Tastatureingaben ausgebremst.
Das Hauptmenü besteht aus insgesamt neun Symbolen. Es ist in seiner Gestaltung und Farbgebung sehr schlicht gehalten. Die Struktur ist nicht immer nachvollziehbar. So sind einige Menüpunkte in Untermenüs platziert worden, wo man sie nicht unbedingt vermuten würde. Daher ist es manchmal unerlässlich im Handbuch nachzuschlagen, wo gewisse Einstellungsmöglichkeiten nun zu finden sind.
Auf Wunsch kann die Belegung der Shortcuts für den Navkey individuell eingerichtet werden. Hintergrundbilder und die Animation beim Einschalten sind ebenfalls anpassbar. Vorinstallierte Themes sucht der Besitzer des Sagem-Geräts vergeblich. Bei gerade einmal vier MB Speicherplatz ist dies auch nicht verwunderlich.
Ausstattung
Für ein Einsteigermodell kann das Gerät in puncto Connectivity glänzen. Neben den bereits erwähnten IrDA-Port ist auch Bluetooth verfügbar. Dies ist auch zwingend notwendig, da in der Grundausstattung kein USB-Kabel enthalten ist. Das integrierte UMTS erlaubt das unverzügliche und schnelle laden von WAP-Seiten aus dem Internet. Der Browser sorgt dabei für die anstandlose Darstellung der HTML-Inhalte.
Die PIM-Funktionen lassen so gut wie keinen Wunsch offen. Sowohl Organizer als auch die Kontaktdaten weisen eine umfassende Detailtiefe auf. Bei den Kontakten können zum Beispiel neben den Namen drei Nummern, zwei Email-Adressen, eine URL sowie zwei Anschriften gespeichert werden. Zusätzlich kann ein Kommentar und der Geburtstag hinterlegt werden. Um dies zu komplettieren ist es möglich ein Bild und einen speziellen Ton zum dazugehörigen Eintrag zu spezifizieren.
Ohne SD-Karte ist der MP3-Player leider nicht zu nutzen. Aber auch nach dem Einlegen der Speicherkarte müssen zuerst alle Titel manuell in die Playlist eingetragen werden. Da die Übertragung per Bluetooth den Titel zuerst auf das Handy kopiert, muss der Track mangels Platz danach auf die SD-Karte verschoben werden. Einfacher ist es wenn man beispielsweise ein Card-Reader für den PC besitzt. Dann kann die Musik bequem auf die SD-Karte kopiert und diese anschließend in das Handy eingelegt werden.
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