Mehr Inhalte für weniger Geld
Die technischen Aspekte mögen IPTV für Verbraucher zunehmend interessant erscheinen lassen, die finanziellen Aspekte werden aber sicherlich auch eine Rolle spielen. Der beinharte Konkurrenzkampf zwischen DSL-Providern und TV-Kabelnetzbetreibern ist nun auch im TV-Bereich angekommen. Auch die Deutsche Telekom nähert sich den Preisen der Konkurrenz an.
Der
IPTV-Marktführer verzeichnet allein 500.000 „Entertain“-Kunden und strebt bis Ende des Jahres 2009 die Ein-Million-Grenze an. Um dieses Ziel zu erreichen, bieten die Bonner den Media-Receiver MR300 mit 160-Gigabyte-Festplatte für 49,99 Euro an. Das Basis-Paket „Entertain Comfort“ kostet in der „16 plus“-Variante 49,95 Euro pro Monat.
Darin enthalten sind rund 70 TV-Sender sowie eine Flatrate für das Surfen über eine 16 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) schnelle DSL-Leitung und eine Flatrate für Telefonate ins deutsche Festnetz. Außerdem an Bord: 3.000 Filme und 2.000 TV-Serien, die auf Abruf zur Verfügung stehen, sowie rund 2.000 digitale Radiosender. Für zehn Euro mehr pro Monat gibt es die IPTV-Plattform „Entertain“ auch mit hochauflösenden Sendern.
Zum Vergleich: Der TV-Kabelnetzbetreiber Triple Play aus Fernsehen mit 60 Sendern, Internet und Telefonie auf Basis einer 20-Mbit/s-Leitung für 25 Euro im Monat an. Hinzu kommen die Kosten für die Bereitstellung des TV-Anschlusses in Höhe von 16,90 Euro für Einzelnutzer. Das macht zusammen 41,90 Euro pro Monat – acht Euro weniger als bei der Telekom.

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