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Fazit


Callthrough lohnt sich auch für Festnetztelefonierer, die keine Telekom-Kunden sindDas Callthrough-Angebot von Callavista hat bei einem gut funktionierenden Mobilfunkanschluss keine Mängel. Die Sprachqualität des VoIP-Netzes des Anbieters geht völlig in Ordnung.

Praktisches Detail: Callavista erspart dem Nutzer das lästige Rufnummerntippen. Dank des Online-Telefonbuchs können alle benötigten Rufnummern schnell und einfach eingegeben werden. Jede Rufnummer bekommt eine entsprechende Kurzwahl zugewiesen, die dann wie eine normale Rufnummer zu dem entsprechenden Kontakt im Handy abgespeichert werden kann.

Callthrough ist für Handy-Nutzer, aber auch für Festnetztelefonierer, die keine Telekom-Kunden sind, eine Möglichkeit, bei Auslandstelefonaten zu sparen. Während Kunden des Bonner Ex-Monopolisten nämlich Call by Call nutzen können, um bei Auslandstelefonaten zu sparen, gibt es diesen Service bei alternativen Providern wie z.B. Vodafone, 1&1 oder Kabel Deutschland nicht.

Nach Angaben von Callavista gibt es darüber hinaus auch die Möglichkeit, als Kunde der genannten Provider die mitgelieferte FRITZ!Box für günstigere Verbindungen über Callavista zu konfigurieren. Für die Adresse des Telefonierservers (Proxy Server) wird dazu "voip.callavista.de" eingestellt. Als Benutzername werden die Callavista-ID und das individuelle persönliche Passwort eingetragen. Zuletzt muss man die Wählregeln für Auslandsgespräche und Verbindungen ins Mobilfunknetz anpassen. So telefoniert man automatisch für 16 Cent pro Min in alle deutschen Mobilfunknetze und nutzt die Callavista-Auslandstarife.

Da alle DSL-Provider und Kabelnetzbetreiber preisgünstige Doppel-Flatrates anbieten, ist Callthrough eine praktikable Möglichkeit für diese Kunden, für wenig Geld in Polen, Russland oder der Türkei anzurufen. Um die günstigste Doppel-Flatrate am jeweiligen Wohnort zu finden, empfiehlt sich die Nutzung des DSL-Rechners von Tariftipp.de.

© Tariftipp.de, 2. Februar 2010