0%
0%
Glasfaseranschlüsse gewinnen weiter an Bedeutung
Bis 2010 wird jeder zehnte Breitband-Haushalt über Glasfaser ans Internet angeschlossen sein. Damit wird das herkömmliche Telefonnetz auf Basis von Kupferkabeln zunehmend an Bedeutung verlieren. Zu diesem Ergebnis kommt das Frauenhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) in einer aktuellen Studie. Wie das Forschungsinstitut in seiner Studie weiter ausführt, werde vor allem die "Internetisierung der Telekommunikation" weiter voranschreiten.
Als einen ersten Hinweis für den Umbruch in der Telekommunikationsbranche wertet das Frauenhofer Institut den Verlust von rund einer Million Kunden, den die Deutsche Telekom AG derzeit zu verkraften hat. Laut Studie werden in Zukunft immer mehr Kunden das Internet nicht nur zum Surfen, sondern auch zum Telefonieren und zum Fernsehen nutzen. Für das Jahr 2010 rechnet das Fraunhofer ISI damit, dass bis zu zehn Prozent der Internet-Haushalte über einen extrem schnellen Glasfaseranschluss mit einer Übertragungsrate von mehr als 100 Megabit pro Sekunde verfügen wird. Über einen solchen Anschluss werde künftig immer mehr telefoniert und ferngesehen. Die Umrüstung rechne sich schon heute in Ballungsräumen auch für kleinere Netzbetreiber, weil die Kosten für die Technik deutlich gefallen seien.
Der zunehmende Ersatz von Kupferleitungen durch Glasfaser werde die TK-Branche, so ISI-Projektleiter Dr. Bernd Beckert, "gehörig durcheinanderwirbeln". "Die scharfen Grenzen zwischen etablierten Branchen und Technologien werden aufgeweicht und führen zu neuen Kooperationen zwischen Telekommunikations- und Medienunternehmen, Fernsehnetzbetreibern und Anbietern von Internetdiensten."
Der vollständige Übergang von herkömmlichen Telefonnetzen auf Basis von Kupferkabeln hin zu Glasfasern auch zum Endkunden, wird laut ISI-Studie aber noch mindestens bis 2020 dauern. Bis dahin werden Alternativen wie Kabel-TV-Netze aber auch mobile Technologien wie WLAN oder WiMAX an Bedeutung gewinnen.
Als einen ersten Hinweis für den Umbruch in der Telekommunikationsbranche wertet das Frauenhofer Institut den Verlust von rund einer Million Kunden, den die Deutsche Telekom AG derzeit zu verkraften hat. Laut Studie werden in Zukunft immer mehr Kunden das Internet nicht nur zum Surfen, sondern auch zum Telefonieren und zum Fernsehen nutzen. Für das Jahr 2010 rechnet das Fraunhofer ISI damit, dass bis zu zehn Prozent der Internet-Haushalte über einen extrem schnellen Glasfaseranschluss mit einer Übertragungsrate von mehr als 100 Megabit pro Sekunde verfügen wird. Über einen solchen Anschluss werde künftig immer mehr telefoniert und ferngesehen. Die Umrüstung rechne sich schon heute in Ballungsräumen auch für kleinere Netzbetreiber, weil die Kosten für die Technik deutlich gefallen seien.
Der zunehmende Ersatz von Kupferleitungen durch Glasfaser werde die TK-Branche, so ISI-Projektleiter Dr. Bernd Beckert, "gehörig durcheinanderwirbeln". "Die scharfen Grenzen zwischen etablierten Branchen und Technologien werden aufgeweicht und führen zu neuen Kooperationen zwischen Telekommunikations- und Medienunternehmen, Fernsehnetzbetreibern und Anbietern von Internetdiensten."
Der vollständige Übergang von herkömmlichen Telefonnetzen auf Basis von Kupferkabeln hin zu Glasfasern auch zum Endkunden, wird laut ISI-Studie aber noch mindestens bis 2020 dauern. Bis dahin werden Alternativen wie Kabel-TV-Netze aber auch mobile Technologien wie WLAN oder WiMAX an Bedeutung gewinnen.



Internet und Festnetz-Flat
Die besten Handytarife
