100%
0%
DSL-Anschlüsse langsamer, als Anbieter versprechen
In der Realität sind viele DSL-Internetzugänge oft erheblich langsamer, als die Werbung verspricht. Wer für eine DSL-16.000-Verbindung bezahlt, hat in der Praxis häufig nur DSL 6000, statt DSL 6000 gibt es oft nur DSL 4000. Das berichtet die Zeitschrift Computerbild in ihrer aktuellen Ausgabe.
Die Ergebnisse des großen, deutschlandweiten DSL-Geschwindigkeitstests zeigten außerdem sehr große regionale Unterschiede. Beispiel DSL 6000: Eigentlich müssten damit knapp 6000 Kilobit pro Sekunde möglich sein. Aber in keinem Postleitzahlgebiet lag die durchschnittliche Geschwindigkeit über 4400 Kilobit pro Sekunde. In vielen Regionen waren es sogar unter 3000 Kilobit pro Sekunde.
Grundlage für den Test war ein Aufruf an die Leser, im Internetangebot von Computerbild ihren DSL-Zugang zu messen. Dafür hat die Redaktion spezielle Hochleistungs-Internetcomputer (Server) angemietet. So wurde sichergestellt, dass die Test-Daten so schnell verschickt werden können, wie der Anschluss des Nutzers sie theoretisch empfangen könnte. Insgesamt führte das System über 370.000 Messungen durch, knapp 210.000 wurden bei der Auswertung berücksichtigt. So sortierten die Computerbild -Experten etwa Messfehler und Daten von Nutzern drahtloser Netzwerke aus.
Die Ergebnisse des großen, deutschlandweiten DSL-Geschwindigkeitstests zeigten außerdem sehr große regionale Unterschiede. Beispiel DSL 6000: Eigentlich müssten damit knapp 6000 Kilobit pro Sekunde möglich sein. Aber in keinem Postleitzahlgebiet lag die durchschnittliche Geschwindigkeit über 4400 Kilobit pro Sekunde. In vielen Regionen waren es sogar unter 3000 Kilobit pro Sekunde.
Grundlage für den Test war ein Aufruf an die Leser, im Internetangebot von Computerbild ihren DSL-Zugang zu messen. Dafür hat die Redaktion spezielle Hochleistungs-Internetcomputer (Server) angemietet. So wurde sichergestellt, dass die Test-Daten so schnell verschickt werden können, wie der Anschluss des Nutzers sie theoretisch empfangen könnte. Insgesamt führte das System über 370.000 Messungen durch, knapp 210.000 wurden bei der Auswertung berücksichtigt. So sortierten die Computerbild -Experten etwa Messfehler und Daten von Nutzern drahtloser Netzwerke aus.