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Telekom muss auf 1,65 Millionen Euro verzichten

28.09.2010 von

Die Deutsche Telekom muss auf geplante Einnahmen in Höhe von 1,65 Millionen Euro verzichtenDie Deutsche Telekom muss auf 1,65 Millionen Euro verzichten, die sie für den Handel mit Anschlussdaten für die Telefonauskunft einnehmen wollte.

Dass die Telekom den Betrag von rund 1,65 Millionen Euro ihren Konkurrenten nicht in Rechnung stellen darf, liegt am jüngsten Beschluss der Bundesnetzagentur, so die Zeitung „Die Welt“ in ihrer Dienstagausgabe. Die Bundesnetzagentur beziehe sich dabei auf Schätzungen des Branchenverbandes VATM, in dem Telekom-Konkurrenten wie z.B. Telegate organisiert sind.

Die Telekom ist dazu verpflichtet, ihren Wettbewerbern diese Daten zur Verfügung zu stellen, damit diese eine Telefonauskunft betreiben können. Aufgrund der Entscheidung der Bundesnetzagentur könnten nun die Preise für Telefonauskunft-Dienste stabil bleiben. Die Telekom behält sich jedoch laut „Welt“-Bericht juristische Schritte gegen die Entscheidung der Bundesnetzagentur vor.

Um die Telefonauskunft-Tarife der Telekom mit denen der Konkurrenz zu vergleichen, nutzen Sie unseren Telefonauskunft-Rechner.