Online-Brief: Anbieter begrüßen Gesetzentwurf
Die drei größten De-Mail-Anbieter GMX, WEB.DE und Deutsche Telekom begrüßen den Gesetzentwurf der Bundesregierung für die Einführung eines rechtsverbindlichen Online-Briefs.
Noch im Laufe dieses Jahres soll das De-Mail-Gesetz verabschiedet werden, mit dem das rechtsverbindliche und vertrauliche Versenden von Dokumenten und Nachrichten über das Internet ermöglicht wird. Die Anhörung zahlreicher Verbände verlief aus Sicht der De-Mail-Anbieter weitestgehend positiv.
„Was uns derzeit an Feedback vorliegt und bekannt ist, zeigt, dass sich eine deutliche Mehrheit für das De-Mail Verfahren ausspricht. Auch wenn im Gesetzestext naturgemäß von Verbandsseite an der einen oder anderen Stelle noch Anpassungen gewünscht werden, der einheitliche Tenor pro De-Mail ist unverkennbar“, so Jan Oetjen, Geschäftsführer von GMX und WEB.DE.
Gert Metternich, Projektleiter De-Mail bei der Telekom-Tochter T-Systems, sagt: „Die Verbände sprechen sich klar für eine einheitliche Kennung der De-Mail-Adressen aus. Dies unterstreicht unsere Forderung. Wir wollen, dass unsere Kunden zweifelsfrei erkennen können, welche Mail rechtsverbindlich ist.“



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