Apple iPad: LTE-Funktion per Hotspot
Apple hat vor kurzem die dritte Generation seines Apple iPad vorgestellt. Der neue Tablet-PC kann via LTE mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde (MBit/s) im Internet surfen - allerdings nur in den USA und Kanada, wo LTE andere Frequenzen als in Europa nutzt. Um mit dem Apple iPad auch in Deutschland via LTE zu surfen, muss man den Tablet-PC mit einem LTE-Smartphone verbinden, das als LTE-Hotspot fungiert.
Dazu nutzt man die WLAN-Schnittstelle des Apple iPad. Derzeit ist die Auswahl an LTE-Smartphones aber noch sehr begrenzt. Vodafone vertreibt seit Anfang März 2012 das HTC Velocity 4G in ausgewählten Shops. Im April soll das Samsung Galaxy S2 LTE als zweites LTE-Smartphone nach Deutschland kommen.
Deutsche Nutzer können aber mit ihrem Apple iPad, das es ab dem 16. März auch hierzulande zu kaufen gibt, ohne technische Hilfsmittel via HSPA+ immerhin mit bis zu 42 MBit/s surfen. Noch bietet das Netz der deutschen Provider allerdings nur an wenigen Orten diese hohe Download-Rate.
Die dritte Generation des Verkaufsschlagers von Apple heißt nicht iPad 3 oder iPad HD, wie vor der Präsentation in den USA gemutmaßt wurde. Apple spricht vielmehr einfach nur vom „neuen iPad“, das ab dem 16. März 2012 auch in Deutschland verkauft wird.
Die Preise des dritten Apple iPad orientieren sich an denen des Apple iPad 2 und beginnen bei 479 Euro für die Variante mit 16 Gigabyte (GB) Speicherplatz, die nur mit einer WLAN-Schnittstelle ausgerüstet ist. Das Apple iPad Wi-Fi 32GB kostet 579 Euro und das Apple iPad Wi-Fi 64 GB 679 Euro.
So wie Apple neben dem aktuellen Apple iPhone 4S auch immer noch das Apple iPhone 4 8GB für Einsteiger anbietet, so bleibt auch das Apple iPad 2 im Programm.
Das günstigste Apple iPad 2 kostet in Deutschland jetzt 399 Euro, die Variante mit HSPA-Schnittstelle 519 Euro. Beide Versionen des Apple iPad 2 werden ausschließlich mit einem 16 GB großen Speicher angeboten.