Webseite wird 25 Jahre alt
Vor 25 Jahren veröffentlichte Tim Berners-Lee von der Schweiz aus die erste Webseite. Am 13. November 1990 schaltete der britische Physiker die Homepage info.cern.ch am Europäischen Kernforschungszentrum CERN bei Genf frei.
Heute ist die eigene Webseite zumindest im professionellen Umfeld meist selbstverständlich, wie die jüngste Studie des Digitalverbands Bitkom zeigt. 86 Prozent der Unternehmen mit mehr als zehn Mitarbeitern haben demzufolge eine eigene Webseite. Nur 14 Prozent der Unternehmen besitzen keine Homepage. Bei den kleineren Unternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten sind allerdings 43 Prozent nicht im Netz vertreten.
Webseite mit regionalen Domains gefragt
Wichtigstes Erkennungsmerkmal einer Webseite ist die Adresse, unter der man sie im Internet aufrufen kann. Die mit Abstand häufigste Endung dieser Adresse, auch Top-Level-Domain genannt, ist mit 120 Millionen registrierten Adressen „.com“. Im globalen Vergleich belegt das deutsche „.de“ mit 16 Millionen Adressen den zweiten Platz.
Um die Zahl ansprechender und einprägsamer Webseiten zu erhöhen, hat die Vergabestelle ICANN Ende 2013 weitere Domains zugelassen. Mittlerweile existieren mehr als 1.000 verschiedene Endungen für Webadressen. Hinter dem Punkt können inzwischen einprägsame und ungewöhnliche Bezeichnungen folgen, wie etwa „.pizza“, „.ninja“ oder „.kiwi“.
In Deutschland sind insbesondere Webseiten mit regionalen Domains beliebt. So gibt es bereits rund 69.000 Adressen mit „.berlin“, über 31.000 mit „.bayern“ und etwa 23.000, die auf „.hamburg“ enden.


Internet und Festnetz-Flat
Die besten Handytarife
