Menuführung und Ausstattung
Menüführung & Bedienerfreundlichkeit
Wer noch keine Erfahrung mit Windows Mobile 5 hat, wird feststellen, dass es sich hierbei um den kleinen Bruder der Desktop-Version handelt. Vieles wird dem Nutzer bekannt vorkommen, jedoch sollte man sich im klaren sein, dass es auch Unterschiede gibt.Alles in allem ist für Windowsnutzer die Bedienung auf Anhieb unproblematisch. Durch die bereits bekannten Symbole findet man sich schnell zurecht und der Steuerungsablauf ist zur PC-Version nahezu identisch.
Der Startvorgang bis zur Einsatzbereitschaft des Geräts dauerte im Test zwischen 15 und 30 Sekunden. Danach gelangt man auf dem interaktiven Desktop. Dieser erlaubt den Zugriff mittels Shortcuts auf die zuletzt verwendeten Programme. Durch drücken des Start-Button erhält der Benutzer Zugriff auf das Menü. Hier werden alle Punkte als Icons dargestellt. Aufgrund der großer Anzahl ist ein mehrmaliges scrollen nicht zu verhindern. Unterpunkte werden in Listenform dargestellt, die sowohl mit Hilfe des Navkey als auch über die Zifferntasten ausgewählt werden können.
Ausstattung
Die Ausstattung mit einem 200Mhz Prozessor, jeweils 64 MB ROM und RAM ermöglichen dem Anwender ein schnelles und flüssiges Arbeiten. Der Speicher sollte zusätzlich durch eine micro-SD-Karte erweitert werden. Wie bei vielen Herstellern üblich befindet sich der Slot für die Speicherkarte unter der SIM-Karte. Durch diese ungünstige Anordnung und dem automatischen Abschalten des Handys beim entfernen des Akkudeckels, ist es nicht möglich die Karte während des laufenden Betriebs zu wechseln.
Im Bereich Connectivity wurde auf UMTS und WLAN verzichtet, sodass dem User nur die schnellere GPRS-Varinate EDGE zur Verfügung steht. Trotzdem werden Webseiten anstandslos und relativ schnell vom Browser geladen. Die Synchronisation mit dem PC kann per Bluetooth oder USB erfolgen. Dafür muss auf dem Rechner die Software ActiveSync installiert sein, dessen Installation und Betrieb reibungslos funktionieren. Glücklicherweise steht die Software im Internet zum Download zur Verfügung, da bei unserem Testmodell die CD nicht dabei war.
Auf die PIM-Funktionen muss hier nicht großartig eingegangen werden. Ist bereits Outlook im Einsatz, müssen bloß die Kontakte, E-Mails, Kalender und Aufgaben vom PC auf das Smartphone übertragen werden und das Gerät ist in kürzester Zeit einsatzbereit.




