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Nachbrenner für GPRS: EDGE
Nachbrenner für GPRS: EDGE
So sitzt Erik Walter mit nachdenklicher Mine mit dem Notebook in der DB-Lounge und surft weiter durch die Angebote der Mobilfunkanbieter. Sein Blick bleibt bei einer anderen Abkürzung kleben: EDGE. Das steht für Enhanced Data Rates for GSM Evolution. Es geht also um GSM. EDGE reizt die Datenübertragung per GPRS aus. Dadurch sollen Datenraten von bis zu 1 Mbit/s im Download möglich sein, und auch im Upload soll die Geschwindigkeit merklich oberhalb von 100 kbit/s liegen.
EDGE ist schneller als "blankes" UMTS, braucht keine neuen Sendemasten und keine großen Umbauarbeiten bei den bestehenden. Es erstaunt darum nur wenig, dass T-Mobile schon jetzt meldet, dass EDGE flächendeckend verfügbar ist. Zumal die Telekom-Tochter technologisch festgelegt ist. T-Mobile muss EDGE schon deshalb anbieten, weil das die einzige schnelle Datenübertragungstechnik ist, die das Kult-Handy Apple iPhone beherrscht, das T-Mobile in Deutschland exklusiv verkauft.
Die anderen Netzanbieter, Vodafone, E-Plus und o2 sehen EDGE nicht als tragfähige Technologie für die Zukunft an. Modemkarten wie die E-Plus UMTS-Card (Foto) können zwar auch in GPRS funken, wo das schnellere UMTS-Netz nicht zur Verfügung steht. An einen Ausbau des Netzes mit EDGE denkt aber dort kein Mensch. Auch Vodafone und o2 sehen in UMTS mit HSDPA die Zukunft.
So sitzt Erik Walter mit nachdenklicher Mine mit dem Notebook in der DB-Lounge und surft weiter durch die Angebote der Mobilfunkanbieter. Sein Blick bleibt bei einer anderen Abkürzung kleben: EDGE. Das steht für Enhanced Data Rates for GSM Evolution. Es geht also um GSM. EDGE reizt die Datenübertragung per GPRS aus. Dadurch sollen Datenraten von bis zu 1 Mbit/s im Download möglich sein, und auch im Upload soll die Geschwindigkeit merklich oberhalb von 100 kbit/s liegen. EDGE ist schneller als "blankes" UMTS, braucht keine neuen Sendemasten und keine großen Umbauarbeiten bei den bestehenden. Es erstaunt darum nur wenig, dass T-Mobile schon jetzt meldet, dass EDGE flächendeckend verfügbar ist. Zumal die Telekom-Tochter technologisch festgelegt ist. T-Mobile muss EDGE schon deshalb anbieten, weil das die einzige schnelle Datenübertragungstechnik ist, die das Kult-Handy Apple iPhone beherrscht, das T-Mobile in Deutschland exklusiv verkauft.
Die anderen Netzanbieter, Vodafone, E-Plus und o2 sehen EDGE nicht als tragfähige Technologie für die Zukunft an. Modemkarten wie die E-Plus UMTS-Card (Foto) können zwar auch in GPRS funken, wo das schnellere UMTS-Netz nicht zur Verfügung steht. An einen Ausbau des Netzes mit EDGE denkt aber dort kein Mensch. Auch Vodafone und o2 sehen in UMTS mit HSDPA die Zukunft.


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