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UMTS, HSDPA und HSUPA


Eine Untersuchung der Verbraucherzentralen hat gezeigt, dass jeder fünfte DSL-Kunde in Deutschland länger als einen Monat auf seinen Internetzugang wartet. In vielen vor allem ländlichen Landstrichen ist DSL zudem immer noch nicht verfügbar. Eine Alternative können da UMTS-Flatrates sein.

Bisher konnte man unterwegs nur per WLAN an Hotspots surfen, jetzt ist HSDPA eine AlternativeDa der Handymarkt weitgehend gesättigt ist, versuchen die großen Mobilfunkunternehmen, das mobile Internet massiv zu pushen. T-Mobile und Vodafone haben ihr UMTS-Netz fast flächendeckend ausgebaut und auf den schnelleren HSPDA- bzw. HSUPA-Standard aufgerüstet. O2 erreicht mittlerweile circa 58 Prozent der deutschen Bevölkerung mit UMTS.

Die Download-Geschwindigkeiten der Standards sind sehr unterschiedlich. Mit UMTS schafft man maximal 384 Kilobit pro Sekunde (kbit/s). Mit HSDPA und HSUPA sind dagegen in vielen Gegenden 3,6 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) möglich. In neuralgischen Punkten wie Messegeländen, Flughäfen oder Bahnhöfen werden sogar 7,2 Mbit/s erreicht.

Wer überlegt, anstelle eines stationären DSL-Zugangs auf das mobile Internet zu setzen, sollte zunächst feststellen, ob an seinem Wohnort oder seiner Geschäftsadresse UMTS, HSDPA oder HSUPA anliegt. Alle Mobilfunkkonzerne bieten auf ihren Online-Seiten eine Verfügbarkeitsprüfung an.