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Mobilfunktarife – bei Wechsel möglichst Punktlandung
Längst ist das Smartphone ein unverzichtbarer Begleiter im Alltag geworden. Ständig kommen neue Anwendungen hinzu, die Möglichkeiten wachsen, damit aber auch die Kosten. Wer seinen Handy-Tarif wechseln möchte, hat meist zwei Beweggründe: Die monatlichen Ausgaben durch den Umstieg zu senken oder mit einem neuen Smartphone ein Plus an Datenvolumen und Bedienkomfort zu erhalten. Deshalb sollte man sich im Vorfeld über Angebote informieren und: nicht immer ist ein sofortiger Wechsel des Tarifes möglich. Worauf sollte man achten?
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In drei Schritten zum optimalen Smartphone-Tarif
Da sich Angebote schnell ändern und zahlreiche Anbieter um die Gunst neuer Kunden werben, lohnt es sich, umfassende Informationen über die aktuellen Preise einzuholen. Günstige Mobilfunktarife für jeden finden sich auf Handy-Tarif-Vergleichsportalen mit übersichtlich aufgeführten Konditionen zu dem gewünschten Datenvolumen sowie weitere Zusatzoptionen. Jetzt kann im ersten Schritt das passende Produkt gewählt werden.
Schritt 1: Welcher Mobilfunktarif passt wirklich zu mir?
Zuerst sollte man sich Gedanken darüber machen, wie viel monatliches Datenvolumen in nächster Zeit voraussichtlich benötigt wird. Als Richtlinie gilt: Streaming Apps – zum Filme anschauen per mobilen Daten – verbrauchen bis zu 3 GB in einer Stunde, Besuche im Online-Casino, Spiele oder soziale Medien wie Instagram, TikTok oder Snapchat zehren ebenfalls intensiv vom Datenvorrat. Ein Vertrag unter 10 GB Datenvolumen wäre hier zu knapp kalkuliert, besser sind 15 GB und höher. Das Gegenteil wäre ein eher verhaltener Datenverbrauch, gelegentliche Anrufe, WhatsApp und die E-Mails lesen. Hier können bereits 3 - 5 GB ausreichen. Die Frage, ob der Tarif mit neuem Handy abgeschlossen oder das vorhandene Smartphone weiter genutzt werden, sollte ebenfalls geklärt sein. Zusatzoptionen, möglicherweise Anschlusspreis oder Boni sollten in Ruhe bedacht werden.
Schritt 2: Vorteile des neuen Vertrages genau prüfen
Passt alles zusammen oder wurden so viele neue Details in die Wunschliste aufgenommen, dass statt eines Spareffektes eine Mehrausgabe daraus wurde? Das kann allerdings so gewollt sein, weil man 5G-Kompatibilität oder ein höheres Datenvolumen benötigt. Bedacht werden sollte jedoch, ob die so steigenden monatlichen Kosten für das Smartphone mit anderen, ebenfalls steigenden Ausgaben für Strom, Heizung und Lebensmittel harmonieren werden. Wer noch mit sich ringt und sich nicht sicher ist, sollte diesen Leitsatz beherzigen: Man wechselt nicht alle Tage seinen Handy-Tarif, deshalb darf der neue Vertrag im günstigsten Fall ein Plus an Leistung und eine Ersparnis beim Preis bringen. Wenn diese Punkte geklärt sind, kann es mit Schritt drei weitergehen.
Schritt 3: Nägel mit Köpfen setzen
Das Datenvolumen und die Zusatzoptionen passen? Der neue Wunschtarif steht fest? Dann fehlt noch die Auftragsauslösung. Doch halt: Ist eine Kündigung des alten Vertrages möglich? Wohl dürfen Verträge mit einmonatiger Frist gekündigt werden, Ausnahmen sind aber Tarife, in denen eine bestimmte Laufzeit, in welcher das Handy mit bezahlt werden muss, vereinbart wurden. Hier bleibt nur der Tarifwechsel im Rahmen des bestehenden Vertrages, sonst zahlt man am Ende für zwei Verträge. Die Mitnahme der vorhandenen Mobilfunknummer wird von vielen Anbietern mit einem Bonus belohnt. Sind auch diese Punkte geklärt, heißt es Start frei für den neuen Mobilfunktarif.
Fazit
Der ideale neue Tarif für das Smartphone sollte bei gesteigerter Leistung dennoch eine leichte monatliche Kosteneinsparung bieten.
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