Qtek 8500 - Handytest
Der erste Eindruck ist meist der entscheidende. Leider war der erste Eindruck, den das Qtek 8500 hinterlassen hat, alles andere als positiv: Bei der Inbetriebnahme des Handys prangte minutenlang ein "bitte warten..." auf dem Display. Dadurch stand fest, das beim ersten Start ein Absturz vorlag - fehlte nur noch der für Windows obligatorische Bluescreen. Trotz mehrmaliger Versuche lies sich der Fehler glücklicherweise nicht reproduzieren.Während des Wartens bliebt also genug Zeit den restlichen Inhalt des Kartons zu inspizieren. Dem Qtek 8500 mit Vodafone-Branding wird der Standard an Zubehör beigelegt: Lade- und USB-Kabel, Kopfhörer, zwei CDs sowie ein umfangreiches Handbuch mit über 150 Seiten, das jedoch in unserem Test nur in Englisch vorlag.
Verarbeitung und Design
Noch vor dem ersten Öffnen der Clamshell fallen einem die 1,3 Megapixel Kamera, das äußere Display sowie drei Tasten für die Steuerung des Musik-Players auf. Unter diesen Tasten sind zusätzlich zwei LED positioniert. Die Obere blinkt grün sobald das HTC-Handy eingeschaltet ist und die Untere leuchtet Orange wenn beispielsweise eine Verbindung per Kabel mit einem PC besteht. Ein rotes Blinken signalisiert dem Nutzer, dass der Akku wieder geladen werden muss.
An beiden Seiten des Geräts sind weitere Tasten angebracht. Für Rätselfreunde wurde extra auf deren Beschriftung verzichtet. An der rechten Seite findet sich außerdem ein USB-Anschluss, der auch vom Ladekabel genutzt wird. Eine Abdeckung zum Schutz vor Staub und Schmutz hätte hier allerdings nicht geschadet.
Das Klapphandy misst nur 98x51x16mm und wiegt lediglich 99 Gramm. Es ist fehlerfrei verarbeitet, sodass keine größeren Spalten auszumachen sind. Sehr gut ist die Idee eine Lasche unter dem Akku anzubringen, wodurch die lästige Fummelei bei dessen Entfernung entfällt.
Die Bedienung erfolgt mittels NavKey und Tastatur. Die einzelnen Tasten der Metalltastatur sind durch eine Erhebung voneinander abgegrenzt. Dadurch sind sie leicht zu erfühlen. Des weiteren wurde der Abstand der Tasten großzügig gewählt und mit einem guten Druckpunkt versehen. Einzig bei der Bedienung des NavKey ist ein wenig Konzentration von Nöten, da man sich sonst schnell verdrückt.




